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VITA

 

geb. 1986 in Rottweil

 
Künstlerischer Werdegang:

 

  • 1994–2005 Geigen- und Klavierunterricht, u. a. bei Christian Sikorski (Violine), Reinhard Becker und Friedemann Berger (Klavier)

  • 1998–2004 Hochbegabtenklasse Komposition der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, Norbert Fröhlich

  • Meisterkurse und Workshops u.a. bei Thomas Brandis, Petru Munteanu, Liviu Casleanu, Ronald Masin, Axel Wilczok, Valerij Klimov, Alois Kottmann (Violine), Günter Ludwig (Klavier), Theo Brandmüller, Martin-Christoph Redel, Cornelius Schwehr, Helmut Zapf, Wolfgang Ludewig (Komposition)

  • 2005-11 Studium der Komposition (Michael Obst), Musikwissenschaft, Germanistischen Literaturwissenschaft, Kulturmanagement an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar

  • 2008/9 Auslandsstudium am Rimskij-Korsakov-Konservatorium Sankt-Petersburg. Kompositionsunterricht (Frédéric Durieux) in Paris

  • 2012-6 Promotionsprojekt über "Traditionelle Musik in der Ukraine. Nationale Identität und Globalisierung"

  • 2006–10, 2013–6 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes

  • 2011/2 Composer in Residence bei dem transdisziplinären Projekt "Nature Meets Music" Görlitz

  • 2013 Uraufführung des Orchesterstücks Rouen 1894 im Rahmen der Weimarer Frühjahrstage für Zeitgenössische Musik durch die Jenaer Philharmoniker, Leitung: Markus L. Frank

  • 2013 Auftragskomposition des Sächsischen Musikrats für den Wettbewerb "Jugend musiziert"

  • 2015-7 Auftragskompositionen für die Weimarer Frühjahrstage für Zeitgenössische Musik, u. a. für die Landesjugend-Neue-Musik-Ensembles Thüringen und NRW, Leitung Carine Levine und Juri Lebedev

  • 2014-7 Opernauftrag des Theaters Nordhausen für die abendfüllende RoadOper Bonnie und Clyde, Uraufführung Mai 2017

  • Aufführungen und Zusammenarbeit mit Ensembles wie EST!EST!!EST!!!, gelberklang, Marges, Stella Artis, ensemble01, via nova, ZeitSprung, TromboNova und mit Musikerinnen wie Erik Drescher, Claudia Buder und Susanne Stock

 

 

Transkulturelle Arbeit:

 

  • 2010 Deutscher Projektleiter des Eurobus-Projekts, gefördert u. a. von der Robert- Bosch-Stiftung, zu Inzentivierung und Stärkung der Zivilgesellschaft in ländlichen Gegenden der Ukraine

  • 2011–4 Director General von MEU Online, des geplanten Online-Simulations-Planspiels des europäischen Parlaments, eines Projekts der Bringing Europeans Together Association (BETA) e. V.

  • 2012–7 Geschäftsführer und Managing Editor (bis 2015) des europäischen Online-Magazins Europe & Me.

  • 2014 Projektleiter des ersten Young European Journalist Award in Kooperation von Europe & Me und der Körber-Stiftung

  • Seit 2017 Delegierter des Deutschen Komponistenverbands bei der European Composers and Songwriters Alliance (ECSA)

  • 2017/8 Kurator des musikalischen Rahmenprogramms für die Verleihung der Goethe-Medaillen, Auszeichnung der BRD für herausragende Verdienste um Vermittlung der deutschen Sprache sowie internationalen Kulturaustausch

  • Seit 2019 Fachlaufbahn Kultur des Goethe-Instituts, Head of Programme des EU-Programms House of Europe in der Ukraine

 

 
Publikationen:

 

Wissenschaftliche Publikationen:

  • Christian Diemer (2009): „Die Büste des Kaisers. Joseph Roth und die k. u. k. Utopie“, in: Wo liegt die Ukraine? Standortbestimmung einer mitteleuropäischen Kultur (=Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte, Reihe A: Slavistische Forschungen 64), hrsg. von Steffen Höhne und Justus Ulbricht, Weimar u. a.: Böhlau, S. 149–88.

  • Christian Diemer (2013): „Pink Riefenstahl. (Un-)Authentische Inszenierungen von Homophilie und Homophobie im Musikvideo ‚Mann gegen Mann‘ von Rammstein“, in: Ware Inszenierungen. Performance, Vermarktung und Authentizität in der populären Musik (=Beiträge zur Popmusikforschung 39), hrsg. von Dietrich Helms und Thomas Phleps, Bielefeld: transcript, S. 187–209.

  • Christian Diemer (2015): „Mutterlandpop. Lokale Markierung und Entgrenzung musikalischer Darbietungen auf ukrainischen Feiertagen“, in: Speaking in Tongues. Pop lokal global, hrsg. von Dietrich Helms und Thomas Phleps (=Beiträge zur Popmusikforschung 42), Bielefeld: transcript, S. 81–108.

  • Christian Diemer (2017): „Trans-Dimensionen. Versuch einer begrifflichen Differenzierung am Beispiel ukrainischer Feiertage“, in: Musik und jüdische Kultur in der Ukraine. Geschichte, Transkulturation, Quellen, hrsg. von Tiago de Oliveira Pinto, Eva-Maria von Adam-Schmidmeier in Zusammenarbeit mit Ljuba Kyjanovs’ka [Luba Kyyanovska] (=sounding heritage 2), Berlin: EMVAS 2017, S. 91–108.

  • Christian Diemer (i. V.): „Das Karpatensäckel. Eine Forschungsdelegation trifft auf verfallende musikalische Praktiken in der südwestukrainischen Karpatenregion“, in: [Tagungsband der Fachtagung des International Council on Traditional Music 2015 Freiburg].

  • Christian Diemer (i. V.): „Land sticht Stadt sticht Land. Konstruktionen von Autorität im Spannungsfeld von Ruralität und Urbanität in einem Musikvideo von Ruslana“, in: [Tagungsband der Fachtagung des International Council on Traditional Music 2016 Luzern].

  • Christian Diemer (i. V.): „Die Erfindung der Nation aus dem Geiste des Crossover. Transgressive und transkulturelle Popmusik in der Ukraine“, in: Darüber hinaus... Populäre Musik und Überschreitung(en). 2. IASPM D-A-CH Konferenz / Graz 2016, hrsg, von Stefanie Alisch, Susanne Binas-Preisendörfer, Werner Jauk, Oldenburg: BIS, S. 13–26.

  • Christian Diemer (i. V.): Traditionelle Musik in der Ukraine. Globalisierung und nationale Identität, Diss. Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar.

 

Journalistische Publikationen (Auswahl):

Musikalische Publikationen:

Seit 2013 beim Verlag Neue Musik Berlin

2010 - present

2010 - present

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